19 Jan Was sind unsere Erwartungen von GRAFF-FF????

Hi!

Im Leben kann man nicht alle Erwartungen erfüllen. Vor allem wenn diese viel zu groß sind. Aber sind Erwartungen nicht genau dafür da, dass man im Leben ganz groß träumen kann? Und mit solch einem großen Traum sind wir,  Leonie und Laura, zu GRAFF.FF gekommen.  Und davon möchten wir Euch in diesem Blog erzählen 😉

Unsere erste Woche

Unsere erste Erwartung war, dass wir durch dieses Praktikum erfahren, ob wir später wirklich in dem Bereich Filmproduktion arbeiten möchten. Dafür gibt es ja Praktika. Natürlich wollen wir auch Neues dazu lernen und Spaß haben. Meine (Laura) größte Erwartung war, vor der Kamera zu stehen und etwas Kleines mit zu drehen. Ich (Leonie) habe mich am meisten auf die Postproduktion eines Filmes gefreut. Der Filmschnitt hat mich schon immer begeistert.

Tja, und was hatte jetzt unsere erste Woche mit genau diesen Erwartungen zu tun?

Ich, Laura,  hatte eigentlich schon beim Vorstellungsgespräch das Gefühl, dass ich tatsächlich die Chance bekommen werde, vor der Kamera zu stehen. Doch die Realität sieht dann doch anders aus. Denn bevor überhaupt irgendetwas gedreht wird, fällt eine Unmenge anderer Arbeiten an. Die Erste Woche präsentierte mir eine Arbeitswelt, die ich noch nicht kannte. Ich hab schon viel Neues über die Filmbranche, aber auch über mich gelernt. Vor allem, dass man sehr viel Geduld haben muss. Nicht alles klappt so, wie man es sich vorstellt.

In meiner, also Leonies erster Woche haben sich die Erwartungen auf jeden Fall erfüllt. Das absolute Highlight war beim Schnitt zu helfen.  Der Schnitt macht für mich die Faszination beim Film aus. Deshalb liebe ich auch diese Arbeit so sehr. Und wenn man etwas mit Leidenschaft und Freude macht, dann bekommt man immer die besten Ergebnisse. Das ist mein Ziel bei der Jobsuche: Etwas machen, das mir Spaß macht und dabei tolle Ergebnisse erzielen.

Das reale Berufsleben

Dann kam aber doch noch eine kleine Ernüchterung. Schneiden kann man nur, wenn schon etwas gedreht wurde. Aber drehen kann man erst, wenn es einen Plan, sprich Drehbuch gibt. Und Drehbuch schreiben, das habe ich herausgefunden, ist nicht ganz so mein Ding. Trotzdem habe ich mir Mühe gegeben.

Denn, und das sage ich, Laura, wenn etwas nicht direkt klappt, dann muss man einfach umso motivierter weitermachen. Ich habe mit Leonie die ganze erste Woche mühsam an einem Drehbuch formuliert. Und dann kam Norleon, unser Chef, und wir mussten es immer wieder umschreiben und ändern. Also mussten wir uns immer wieder neu motivieren. Aber, und das hab ich von meiner Mutter gelernt, wenn mal etwas nicht so gut läuft, wie ihr es wollt, niemals aufgeben, sondern Krönchen richten und weitermachen 😉

Fortsetzung folgt

Also haben wir weitergemacht, bis Norleon zufrieden war. Und jetzt geht es in die nächste Phase, in der sich hoffentlich auch meine Erwartungen erfüllen. Aber davon erzählen Euch die nächsten Praktikanten in einem anderen Blog, wenn wir in der Schule wieder theoretisch lernen statt praktisch.

 

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