Mein Name ist eigentlich Charlotte, aber alle nennen mich Charlie.  Ich bin Zirkuskünstlerin, Musikerin und angehende Filmstudentin. Und nun bin ich per Glückssträhne als Praktikantin bei Norleon und seinem Team gelandet. 

In Hamburg geboren und von den Zirkuseltern direkt auf die Bühne geschleift, bin ich mit vielen Reisen aufgewachsen, dazu viele Menschen und viele Shows. Zehn Jahre vor meiner Geburt gründeten meine Eltern nämlich den ersten Kinderzirkus in Hamburg – die Rampensau wurde mir also schon mit in die Wiege gelegt ¯\_(ツ)_/¯ 

So bin ich sehr vertraut mit Akrobatik, Trapez – und mit dem Jonglieren. Am liebsten mit brennendem Zeugs, wie ihr oben auf dem Bild sehen könnt.

Wie das Leben so spielt

Ich spiele auch ein paar Instrumente (Klarinette, Gitarre, ein bisschen Flöte und Klavier). Aber am liebsten singe ich zusammen mit meiner Jamsessiongruppe! Wenn ein Song gespielt und gesungen wird, liebe ich es am meisten, ganz neue Melodien noch darüber zu singen. Perfekte Zweistimmigkeit ist meine Leidenschaft!

Aber ich finde, so langsam sollte ich euch mal den eigentlichen Grund erzählen, weshalb ich diesen Blogeintrag schreibe und warum ich hier bei GRAFF.FF überhaupt ein Praktikum mache. Die Filmwelt ist nämlich das, was all das in mir zusammenführt, was ich euch grade über mich erzählt habe. Sie verbindet meine künstlerischen Interessen miteinander, meine Charaktereigenschaften und Talente, meine verrückten Aktionen und Ideen.

Das ganze Thema Film boxt sich mit metaphorischen Ellenbogen immer wieder in den Vordergrund meines Tuns. Es überfällt mich ständig aufs Neue; „Geh noch mal zurück in das Licht da! Jetzt noch mal hochwerfen, nein, nicht ganz so hoch!“ oder: „Lass uns 300 Äpfel pflücken, sie dann vor jede Haustür im Viertel legen und alles dokumentieren!“ Dabei erhoffen sich meine Mitmenschen (oder Opfer) eigentlich nur ein entspanntes Zirkustraining oder einen ruhigen Spaziergang statt einer weiteren überverrückten Filmaktion. Aber ich kann nicht anders. Und ich will nicht anders.

Zauberhafte Welt

Jedes einzelne Filmprojekt löst für mich so einen aufregenden Glitzerzauber in meinem Bauch aus, weil es sowas ganz Eigenes und Persönliches ist, was man da an Eindrücken und Reizen dokumentiert, und eben mit anderen teilt.

Ich wusste, wie so viele, mega lange nicht, was ich werden wollte – und eines Tages, da fiel es mir wie Schuppen von den Augen! Ich habe die Fähigkeit, Stimmungen aufs Intensivste aufzunehmen und mich unheimlich dafür zu begeistern – das will ich nach außen tragen und weitergeben. Natürlich muss ich Film machen, da führt gar kein Weg dran vorbei, es sollte nie anders sein.

Und genau das werde ich jetzt tun, mit ganz viel Leidenschaft und Feuer!