06 Dez Mitarbeiter des Monats November: Unsere Reinigungskräfte

Ja, es ist schon Dezember. Der November ist ganz rum, ohne dass wir einen Mitarbeiter für besondere Leistungen geehrt und belohnt hätten. Dabei war keiner faul oder nachlässig – nein, alle haben gut und zuverlässig gearbeitet und jede und jeder hat im November alles gegeben. Es war auch viel zu tun. Vor lauter Arbeit sind wir nicht dazu gekommen, uns darüber Gedanken zu machen, wen wir besonders hervorheben wollen. Nicht entgangen ist uns aber, dass in der Erdgeschosswohnung nebenan ein Team von guten Geistern Übermenschliches geleistet hat und trotzdem im Office alles in Ordnung war.

Was wären wir ohne …

Was wäre ein Büro eigentlich ohne eine regelmässige Reinigung? Ein Saustall. Was wären wir also ohne unsere Reinigungskräfte? Wir wären angestrengt von zu viel Chaos, Staub und Schmutz. In einem unsauberen Büro mag keiner so richtig arbeiten. Deshalb sind wir froh, dass wir diese Aufgabe an eine zuverlässige Firma vergeben haben, die uns nicht im Stich lässt, auch, wenn wir denen noch sehr viele andere Aufgaben aufbürden. Denn während unser Hausmeister Herr Marku wie immer alle Objekte sauber hält, auch unser Büro, war er mit vielen Kräften an den noch immer andauernden Umbau der Adolf-Fischer-Straße 8 gebunden. Was wären wir ohne Herrn Marku und sein Team? Wir wären eine weniger effiziente Firma. Denn wir wären damit beschäftigt, uns über Dreck zu ärgern.

Ehret die Reinigungskräfte

Reinigungskräfte werden in unserer Gesellschaft viel zu wenig anerkannt. Aber wer so viel Fantasie hat sich vorzustellen, wie unser Leben ohne sie aussähe, der kommt schnell drauf, dass das eine grundfalsche Einstellung ist. Gerade die dienstbaren Geister der Reinigungsbranche mit ihren verdammt schmalen Gehältern verdienen  unseren Respekt und unsere Anerkennung. Deshalb erklären wir Herrn Marku und sein fleißiges Team zu den Helden des Monats November und zu unseren Mitarbeitern des Monats.

Hygiea hilf!

Norleon und Nez mussten sich vor zwei Jahren, als eine Putzkraft gesucht wurde, selbst mit Wischmopp und Eimer bewaffnen und unter anderem die Mitarbeitertoiletten in einem annehmbaren Zustand halten. Da haben wir spätestens begriffen, was für Engel Putzfrauen und -Männer sein können. Wenn sie nicht da sind, wird Sauberkeit bei GRAFF.FF Chefsache – und es ist ja nicht so, dass Nez und Norleon sonst den ganzen Tag nur Däumchen drehen. Das war Stress pur. Und es geht auf die Knochen. Wir sind erleichtert, dass wir uns darum nicht selbst kümmern müssen! Deshalb danke an Herrn Marku und sein Team. Wir wissen zu schätzen, was wir an Ihnen haben.

Filme der Woche

In unseren Filmen der Woche geht es um Sauberkeit, Respekt, Anerkennung – und um alle Tassen im Schrank. Unsere Tee trinkende Bürokraft wüsste es wahrscheinlich NICHT anzuerkennen, wenn in ihrer Tasse KEINE tote Spinne schwämme – aber vielleicht ist der getrübte Teegenuss für sie ein Fingerzeig, wie sehr sie Sauberkeit im Tassenschrank wertschätzen würde. In einem weiteren Film geht es um eine Putzkraft, die sich ein bisschen schämt für das, was sie tut – aber angesichts der Durchgeknalltheit ihrer Auftraggeber könnte sie sich unbeschwert ihrer Aufgabe hingeben, denn sie scheint in dem Laden die am wenigsten verrückte. Durchgeknallt ist auch der Kostümfilm, der eine Verordnung à la Rauchverbot im 16. Jahrhundert durchspielt. Da hat einer der Verordnenden auch an die Putzfrauen gedacht. Eine frühe Form der Rationalisierung.  Und last but not least geht es in dem Beziehungsdrama „Oh Mann!“ um Respekt und Anerkennung, auch dann, wenn jemandem einmal die Hände gebunden sind, warum auch immer. Bleibt sauber!