04 Okt Mitarbeiter des Monats!

Bach ohne Wiederkehr

Mitarbeiter des Monats

Diesen Montag hatte Robin den letzten Praktikumstag. Er fehlt. Was in Robin Merz Arbeitszeugnis und Praktikumsbescheinigung nicht stand, es wurde einfach vergessen: Er war Mitarbeiter des Monats September 2019. Eine selten gewordene Auszeichnung bei der Firma GRAFF.FF seit während der Renovierung im Januar der Schlüsselkasten abgebaut wurde, in dem der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin des Monats ausgestellt wurde. Das war damals noch in Nez‘ Büro, dem „Empfang“ im Erdgeschoss. Hier ist jetzt ein Schnittplatz eingerichtet.

Alles neu macht der Oktober

Robin ist jetzt also weg und es ist auch mittlerweile Oktober. Nez ist in ihr neues Büro im Zwischengeschoss gezogen, wo sie sich mit ihren vielen Akten und Papieren ausbreiten kann. Zuletzt belagerte sie mit zwei Rechnern und geschätzt 85 Ordnern das schöne neue Besprechungszimmer. Und das sah nicht sehr schön aus, sie verschandelte den neu gestalteten, repräsentativen Raum geradezu mit dieser vielen Arbeit. In Norleons alter Wohnung wird noch gebohrt und gehämmert, in der Produktion im Keller sind die Räume nach dem großen Umbau noch nicht ganz wieder in Betrieb, hier und da stehen in den Gängen noch Möbel, Kartons und Krimskrams – aber alles neu macht der Oktober. Wir richten uns wieder ein.

Besondere Leistungen

Wie wird man Mitarbeiterin oder Mitarbeiter des Monats? Zunächst muss der Kandidat oder die Kandidatin besondere Leistungen erbringen und sich gut in die Firma einfügen. Und dann brauchen wir ein schönes Foto. Oft wird das Foto aus der Bewerbung des/derjenigen genommen. Bei Robin war es aber ein Blitzerfoto vom Kölner Ring. Er ließ sich mit unserem Firmenwagen auf Höhe Christophstraße ablichten. Als das Foto mit der Post kam, war die Freude so mittelgroß, aber besonders zu schnell war Robin nicht. Zehn Euro zu schnell. Das Foto wurde aber direkt verwertet und landete im Besprechungsraum an der Tür und die Firmentradition des Mitarbeiter des Monats wurde spontan wieder belebt.

Chef des Jahres

Unser derzeitiger Praktikanten-Stab hat keine Führerscheine. Die drei Knilche sind noch keine 18 Jahre alt. Blitzerfotos gibt es daher wie gewohnt nur von Norleon. Norleon darf gerne „Chef des Jahres“ sein, als Mitarbeiter des Monats wird er aber sicher nicht ausgezeichnet, auch wenn er gute Leistung bringt. Nez war noch nie Mitarbeiterin des Monats, ist darüber aber auch nicht besonders betrübt. Sie ist ja in ihrem neuen Büro auch eher allein- als mitarbeitend.

Strengt euch an!

Zur Wahl stehen daher Beyza, Luis und Phillip. Beyza und Luis machen ihr Praktikumsjahr bei GRAFF.FF, um die Fachhochschulreife mit Schwerpunkt Gestaltung zu erlangen. Phillip Rabenstein ist Abiturient und ein aussichtsreicher Kandidat. Er bleibt nur zwei Monate bei uns, hat aber gute Chancen auf den Titel, denn er ist gleichzeitig Protagonist unserer Filme über den Naturpark Bergisches Land und ging schon mit Norleon im Heißluftballon in die Luft. Und er ist ausserdem ein sehr Fleißiger. Da sind noch unsere Honorarkräfte Catalina, Julia und Danny, auch alle fleißig und alle gut. Danny war allerdings schon mal Mitarbeiterin des Monats. Trotzdem haben alle gute Chancen – also: Strengt euch an!

Filme der Woche

In unseren Filmen der Woche zeigen wir euch den Herbst von seiner schönsten Seite. Der Oktober ist einer der besten Monate des Jahres, er zeichnet sich selbst „golden“ aus und könnte zum „Monat des Jahres“ gewählt werden. Einige coole Leute haben im Oktober Geburtstag. Man freut sich, wenn der Oktober naht.

Deutsche Einheit, Herbstferien, bunte Blätter – der Oktober hat Charme und ist angenehm. Im Gegensatz zu Nez. Die kann schon mal durchaus nervig werden, wie sie in unserem „Team-Film“ zeigt. Die arme Laura im Apfelbaum wird herumkommandiert beim Apfelpflücken, aber die Quittung kommt prompt für die schreckliche Nez, die diesen Film übrigens total witzig findet. Erheblich charmanter ist ein VW Käfer im Raum Dortmund, der durch eine goldene und wunderschöne Herbstlandschaft fährt. Schrecklich und schön findet Karla den Herbstwald. Film ist hier die Kunst, Kunst in den Film zu transportieren. Und last bot not least ist der Oktober die Zeit der Weinlese. Großartige Bilder aus dem deutschen Weinland.