31 Jul Ich sense, also bin ich

 

Wieso steht ein Junge mit einer Sense auf einer Wiese? Ist er schon fast ein Mann oder zumindest so gut wie? Und wenn, was ist dann seine Bezeichnung? Ein Sensenmann?

Bei unserem Dreh im Bergischen Land bei Lohmar ist uns das Gras nicht ausgegangen. Und wirklich gemäht haben wir auch nicht, auch wenn der Sensenmann sein Arbeitswerkzeug kräftig schwingt. Das meiste Gras blieb dann doch für den Bock, der keineswegs gestört ist, übrig.

Heiss, staubig, anstrengend

Unsere jugendlichen Darsteller haben bei dem Dreh im Hochsommer alles geben müssen. Es war heiss, staubig und anstrengend. Bei dieser Hitze durchzuhalten, das war für alle Beteiligten die Herausforderung. Auch wenn die Dialoge sparsam sind: Bei 38 Grad Celsius vergisst man gern schon mal den Text. Und dann steht man da mit der Sense in der Hand und sucht nach den richtigen Worten. Gottlob gab es für den Sensenmann und seine Nachfolgerin zwischendurch immer wieder Abkühlung und ausreichend Pausen, sowie natürlich für den Rest des Teams. Denn auch hinter der Kamera herrschten die selben Wetterbedingungen.

Sensenmann in Ausbildung

„Ich sense, also bin ich“ bildet ganz gut ab, wie sehr uns die Hitze an diesem Junitag zu Kopf stieg. Der Plot wurde vor Ort entworfen und die PraktikantInnen Sibylle, Lars, Henry, Victoria und Robin haben die Realisation vom Dreh bis zur Veröffentlichung übernommen. Viel Aufwand für einen kurzen Clip, aber das Ergebnis ist sehr gut und das gemeinsame Erlebnis hat das Team zusammen geschweißt.