28 Jun Praktische Praktikanten

Mehr als praktisch: Beim Dreh mit der Sense produzieren die praktischen Praktikanten nicht nur einen Film, sondern mähen dabei auch noch den Rasen.

Nun sind die Praktikanten Victoria, Henry und Lars mittlerweile schon seit über einer Woche bei uns in der Filmproduktion GRAFF.FF. Und sie stellen sich alles andere als ungeschickt an. Nehmen wir mal die drei Drehtage der letzten Wochen als Beispiel. Denn jeder einzelne von ihnen war für die Mitwirkenden etwas ganz besonderes:

Drehtag im Staub

Am Mittwoch vergangener Woche haben wir für einen Kurzfilm auf unserer Baustelle gedreht. Trotz der staubigen und stickigen Dreh-Kulisse hat keiner der Praktikanten den Text vergessen. Sie wussten genau, was sie machen sollten und sind den Anweisungen von Norleon genau gefolgt – das Ergebnis: Der Chef war glücklich! Bei all dem Staub in der Luft musste zwar doch die ein oder andere Zwangspause eingelegt werden, umgekippt ist am Ende jedoch keiner.

 Drehtag in der Sommerhitze

Am Dienstag dieser Woche hatten wir einen Außendreh auf dem ländlichen Anwesen unserer Buchführerin Nez. Bei durchschnittlich 35°C kann so ein Dreh unfreiwillig zur Barbeque-Party werden.  Doch zum Glück hat Frau Teworte das durchgebratene Filmteam mit Gastfreundlichkeit und ausreichend Getränken und Snacks versorgt. Selbst in der drückenden Mittagshitze hat jeder einzelne im Filmteam (auch die Praktikanten) tapfer durchgehalten und sich nichts von der Hitze anmerken lassen – auch wenn am Ende eher gegrillte Hähnchen als Menschen vor der Kamera standen.

Drehtag im Wasser

Am Tag darauf war unser Drehort schon von der Temperatur aus viel angenehmer. Ein kleiner Ausflug ins kühle Nass. Es ging in den Wald an den Naafbach. Doch selbst so ein kleiner plätschernder Bach verbirgt auch einige kleine Gefahren für das Drehteam und die Filmausstattung. So musste Norleon auf Ästen stehen um Szenen mit der Kamera aufzunehmen. Henry und Sibylle sind durch den Bach geschwommen, um Speicherkarten und Akkus der Kamera auszutauschen und das Stativ zu sichern. Auch Julia und Robin haben ihre Rollen als „Kampfschildkröten“  im kalten Wasser tadellos dargestellt.

Ein ordentliches Resultat

Insgesamt wurden also gleich 3 Filme in 2 Wochen abgedreht. Und die Resultate können sich (hoffentlich) sehen lassen. Schülerpraktikant Henry wurde bestens eingesetzt und hat sowohl den Staub- wie auch den Hitzedreh tapfer überstanden. Heute verlässt er uns nach 2 Wochen Anwesenheit wieder. Doch eines ist sicher: Er hat seine Spuren hinterlassen.

Filme der Woche

Wie in unseren Filmen der Woche zusammengefasst, erleben Praktikanten beim Dreh viele Abenteuer. Je nach Gegebenheit sind die Emotionen da oft gemischt. Doch manchmal ist Augen zu und durch die einzige Möglichkeit. Konnten wir dich auch für ein Praktikum in unserer Filmproduktion in Köln begeistern?