05 Apr Der GRAFF.FF Blog – mehr als News aus der Filmproduktion
Die letzten beiden Beiträge in unserem GRAFF.FF Blog thematisierten NICHTS. Was war da los? Unterbesetzt? Ein bisschen. Unser GRAFF.FF Filmblog schreibt sich eben nicht von allein! Es war nicht so, dass Norleon und Nez nichts mehr eingefallen ist. Nie zuvor wurde so ausgiebig und qualifiziert über nichts geschrieben. Ausser von den beiden, wurde der wöchentliche Schreib-Flow aus der Filmproduktion jetzt schon von einigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fortgeführt. Warum wir das machen, wer das macht und wieso sich das lohnt:
Gib mir mehr SEO, Blog
Am Anfang war eine Website. Das Unternehmen: Eine Filmproduktion. Mitbewerber: Viele. Was tun um im Ranking von Seite 6 auf Seite 1 zu kommen? Content muss her. Relevanter Content, um Suchmaschinen zu füttern. Ein langwieriges Unterfangen kann es werden. Aber es bietet auch die Gelegenheit, aus dem Nähkästchen zu plaudern, Menschen, Tieren, Firmen, Organisationen eine Plattform zu bieten. Und es hält uns fit. Blog, gib uns SEO = Search Engine Optimisation.
Jana Grüger schreibt für GRAFF.FF
Jana hat bei GRAFF.FF Praktikum gemacht und später als studentische Aushilfe bei uns dazu verdient. 2015, als die neue Websitefilms.de Website an den Start ging, hat Jana, die studierende Medienwissenschaftlerin, Content eingepflegt und den Aufbau der Seite weiter gebracht. Jana schrieb unsere ersten Blogs auf Websitefilms.de. Hier einer ihrer charmanten Beiträge. Ihre Blogs handeln von Medien und von medienwissenschaftlichen Themen, die sie in einen persönlichen Bezug setzte. SEO – optimiert zu arbeiten, das war ihre Aufgabe und ein Feld, in das sie sich in dieser Zeit einarbeitete.
Doppelt gemoppelt (Exkurs)
Ist es jemandem aufgefallen? „SEO-optimiert“ ist doppelt gemoppelt, denn schließlich steht das O in SEO für „Optimiert“. Das ist so falsch wie „auf-oktroyiert“. Oktroyiert= aufgezwungen. Auf-oktroyiert: auf-aufgezwungen. SEO-optimiert = Search Engine Optimised – optimiert. Das ist ein Doppelausdruck. Ein Pleonasmus bzw. eine Tautologie. Ein gern genutztes, verwirrendes, rhetorisches Mittel.
Nez schreibt für GRAFF.FF
Artikel von Nez haben meist eine politische Dimension, auch wenn sie lustig gemeint sind. Nez übernahm, nachdem Jana die Firma verließ. Und sie ließ sich kaum stoppen, sie entwickelte eine Leidenschaft fürs wöchentliche Bloggen. Zum Weltfrauentag 2016 ging es los. Nez verbaut gern Zitate mit aktuellem Bezug, schreibt über Umweltschutz, Nachhaltigkeit und über Tiere. Von Kater Fritzi über Elster Else bis zur Amsel namens Jürgen: Hier führt Nez die Feder und macht GRAFF.FF zu einer Filmschmiede mit besonderem Bezug zur Natur. Nez‘ Highlight sind ihre Osterartikel, die diesen Monat wieder aktuell und auch sehr lesenswert sind.
Norleon schreibt für GRAFF.FF
Norleon Graff hat für die websitefilms-Seite die allermeisten Beiträge geschrieben, denn er stellt neue Filme ein und versieht sie mit SEO-Texten. Im Blog springt Norleon ein, wenn sonst keiner kann und er zum Beispiel zum Jahreswechsel ganz allein in der Firma sitzt. So sieht es aus. Ausser über NICHTS, schreibt Norleon über Tagesaktuelles aus der Filmproduktion, ein bisschen auch über seine Sicht auf die Geschichte, über Köln, Brauchtum und Politik, vor allem aber über Filmtheorie und -praxis. Auch der Beitrag „Redaktionsschluss“ ist als Filmwissen-Beitrag zu lesen: Beim Thema „Nichts“ geht es Norleon nicht um „Nichts“, sondern um die Schwierigkeit Bilder zu finden, wenn etwas unsichtbar ist. Das ist kompliziert, aber er weiß, wovon er spricht. Auch empfehlenswert sind übrigens Beiträge über Norleon Graff. Insbesondere, wenn sie ihn ein kleines bisschen auf die Schippe nehmen.
Anton Friesen schreibt für den GRAFF.FF Blog
Also, Anton hat nicht viel geschrieben, dafür war er einfach nicht lange genug bei uns. Aber er schreibt wirklich gut und es ging ihm vor allem über den Transfer von Filmwissen. Empfehlenswert!
Eleni Sakas schreibt für den GRAFF.FF Blog
Eleni war gerade 19, als sie bei uns anfing. Schreiben, sagte sie, war eins ihrer Hobbies. Wir haben ihr freie Bahn gelassen und im Laufe der Zeit haben sich ihre Beiträge richtig gut entwickelt und wurden immer professioneller. Eleni war auch oft Thema im Blog, denn sie war eine zeitlang die einzige Praktikantin im Haus. So wurde sie medial verwurstet, wo es ging. Auch das kann Praktikum sein! Das Highlight ihrer Beiträge ist wohl, wie Eleni den Kölner Karneval erlebte.
Fritzi und andere schreiben für den GRAFF.FF Blog
Schreiben ist wirklich nicht jedermanns Sache. Fritzis ist es nicht. Der Kerl rennt einfach über die Tastatur und löscht dabei sogar schon mal aus Versehen einen Blog. Fritzi hat sich als Autor nicht bewährt, als Thema im Blog ist er immer gern gesehen.
Dann und wann gab es Versuche anderer MitarbeiterInnen, die nicht immer alle gut geworden sind. Aber Schreiben zu können ist ja nun auch wirklich nicht das Kriterium, in einer Filmproduktion zu arbeiten.
Die Zukunft des GRAFF.FF Blogs
Social Media Netzwerke kommen und gehen. Haben wir vor kurzem noch ausschließlich über Facebook unsere Artikel angepriesen, wissen wir heute, es muss auch Twitter oder Insta sein. Derart mit der Zeit zu gehen, das müssen wir uns abverlangen. Die Hauptsache ist, dass es Leute bei uns gibt, die Spaß am Schreiben haben und bei uns damit zum Zug kommen. Ob Talente dabei sind, zeigt sich dann. Denn mittlerweile ist unser Blog nicht nur Arbeit und Ringen um das SEO. Wir haben ihn richtig lieb gewonnen und wir pflegen ihn gern.
Filme der Woche
In unseren Filmen der Woche stellen wir euch Filme vor, die anstatt mit schwarzen Screens mit oder ohne Worte lebhaft gefüllt sind mit Bildern und Text. Ein Klassiker ist der Imagefilm der Firma Braselmann, der mit Heavy Metal und ohne viele Worte auf den Punkt bringt, was die Braselmänner tun. Ohne Worte bleibt unsere Protagonistin Karla, deren Ehemann sich jedoch manches böse Wort nicht verkneifen kann. Ohne Worte versucht „Architektin“ Nez, der südländisch aussehenden Christina die Baustelle zu erklären, aber die weiß längst Bescheid. Und unser schlechtester Blog-Schreiber Fritzi bekommt auch im Film kein vernünftiges Wort heraus.