15 Feb Filmliebe

Der Valentinstag ist gerade vorbei, doch hoffentlich nicht die Liebe. Was bei uns ewig hält ist zumindest die Liebe zum Film. Eine Leidenschaft die wir mit vielen teilen. Ob eine kitschig romantische Komödie, ein aufregender Actionthriller oder eine dramatische Tragödie, die Kunst des bewegten Bildes fasziniert uns schon seit dem 19 Jahrhundert und hört gar nicht damit auf uns immer wieder aufs Neue zu erstaunen.

Film manipuliert

Dieses Erstaunen ist es, das unsere Liebe zum Film immer wieder erneuert. Doch ist unser Gefühl wirklich echt? Erstaunt uns der Film mit rührenden Wahrheiten? Leider nicht. Kaum ein Medium manipuliert uns so sehr wie der Film. Wirklich neu ist das aber nicht. Wir sind uns dessen schon lange bewusst. Trotzdem fesseln uns die Bilder jedes mal aufs Neue. Und mitunter verändern sie uns sogar.  Nach jedem Kinobesuch haben wir das Gefühl, wir wären ein neuer Mensch, bereit die Welt zu verändern. Dieses Phänomen kann man besonders gut bei Kindern beobachten, die ihre Filmhelden als Idole sehen und alle tapferen Kampfszenen auf dem Nachhauseweg bewegungsaktiv und geräuschvoll nachspielen. Am liebsten wären wie sie die Helden, die sie soeben gesehen haben.

Film Schritt für Schritt

Entstammen alle unsere Vorbilder dem Kino? Zuerst bot der Film noch gar keine Identifikationsfiguren. Es wurden nur wenige Bilder hintereinander gezeigt, wie bei einem Daumenkino. Die Technik wurde immer weiter entwickelt, sodass mehrere Bilder pro Sekunde aufgenommen werden konnten. Raffinierte Schnitttechniken hielten Einzug. Durch Musik und Ton wurde dem Film richtiges Leben eingehaucht und richtige Leinwandhelden wurden geboren.

Immer mehr Effekte und Techniken kamen dazu, um dem Zuschauer ein möglichst realistisches Kinoerlebnis zu bieten. So überbietet eine CGI-Animation die Nächste und es wird immer schwieriger zu unterscheiden, was real ist und was in der Postproduktion künstlich nachbearbeitet wurde. Doch die Effekte sind allesamt zweitrangig. Was bleibt ist unsere kindliche Liebe zum Kino. Ein Raum über den Frederico Fellini sagte: „Ins Kino zu gehen, ist wie in den Mutterleib zurückzukehren. Man sitz dort geborgen und meditierend in der Dunkelheit, darauf wartend, dass Leben an der Leinwand erscheint. Ein jeder sollte mit der Unschuld eines Fötus ins Kino gehen.“

 

24/07 nur vor dem Bildschirm

Filme haben schon was verlockendes, man kann stundenlang in andere Welten abtauchen und muss sich dafür keinen Meter bewegen. So schön und faszinierend die Filmwelt auch sein mag, sollten wir unsere eigene Welt nicht vergessen. Denn auch die schärfsten Filmaufnahmen und die besten Effekte kommen nicht gegen die Schönheit und die Wunder der Natur an. Denn sie ist es, die uns Menschen in unserem kreativen Fortschritt inspiriert.
Wer den Film liebt, respektiert die Natur.

Filme der Woche

Bei unseren Filmen der Woche haben wir natürlich unsere Verliebten Pärchen nicht vergessen, doch vergesst eure liebsten Freunde auch nicht. Außerdem zeigen wir euch wie schön und ästhetisch Film aufnahmen sein können. Ein wenig Natur kann, man sich genauso gut wie einen Flachbildschirm Fernseher in die Wohnung holen.

Instafilm der Woche

Bei unserem Instafilm der Woche präsentieren wir euch unser neustes Stück im Medienraum, was das gemeinsame Videos gucken ob im Team oder mit Kunden um einiges angenehmer macht.