01 Feb GRAFF.FF&F

Bei GRAFF.FF müssen wir in der kommenden Woche wieder einmal Abschied nehmen. Mir tut das immer wieder weh, und bei Julia, das muss ich zugeben, bin ich schon jetzt richtig traurig darüber. Unsere niedersächsische Schweizerin mit niederländischer Kindheit hat hier alle Herzen im Sturm erobert. Vor allem von Peter und Eleni, die uns noch ein bisschen erhalten bleiben. Unser Dreierteam aus fast gleichaltrigen Praktikanten ist zu einer Gemeinschaft von Freunden zusammen gewachsen. Deshalb heißt unser Blog auf ausdrücklichen Wunsch unseres jungen Teams auch heute GRAFF.FF & F für Friends.

Tja, aber was haben sie alles erlebt, unsere drei neuen Freunde? Was war neu für sie, womit haben sie gar nicht gerechnet, was hat sie zum Nachdenken gebracht und worüber haben sie sich gefreut? Julia, Peter und Eleni erinnern sich:

Julia

So können 3 Monate Praktikum schnell vorbeifliegen. Meine Zeit bei GRAFF.FF ist fast vorbei und ich möchte gerne noch einmal darauf zurückschauen.

Anfang November kam ich neu in die Filmproduktion und war völlig gespannt, was mich hier erwartet und was ich aus dem Praktikum mitnehmen kann. Ich habe viel gelernt über dokumentarisches Filmen, über Drehtage, Schnitt und über die Arbeit mit Kunden. Jedoch sind es insbesondere die vielen interessanten Diskussionen, die Zusammenarbeit und zwischenmenschlichen Lektionen, die mich in diesem Praktikum bereichert haben.

Aufgrund der Höhen und Tiefen und den ehrlichen und intensiven Gesprächen sind wir als Team zusammengeschweißt und konnten immer besser zusammen funktionieren. Daher ist für mich das Wichtigste, das ich hier erfahren und gelernt habe:

Funktioniert das Team, funktioniert auch der Film.

Peter

Ich bin vor kurzem nach Köln gezogen und habe mich schon darauf gefreut, neue interessante Menschen kennenzulernen. Das mag jetzt echt kitschig klingen, aber durch mein Praktikum habe ich nicht nur interessante Menschen kennengelernt, sondern auch neue Freunde gewonnen. Die Kaffeerunde am Morgen, das gemeinsame Kochen oder die Ausflüge an den Drehtagen verleihen dem Praktikum einen familiären Charakter. Wenn ich von meiner Praktikumsfamilie mal eine Pause brauche, nimmt sich Fritzi, Hauskatze und guter Zuhörer, Zeit für mich.

Ich bin so dankbar für die vielen interessanten Diskussionen, die gegenseitige Unterstützung und für die vielen Lacher, die mir mein Team beim Praktikum beschert hat. Hier ist es nie langweilig! Neben interessanten Kulturabenden gab es auch Schneeballschlachten und verrückte Tänze auf Firmenfeiern.

Auch wenn mein Praktikum in einem knappen Monat vorbei ist, bin ich nicht traurig, wenn ich Graff FF verlasse, weil ich weiß, dass ich immer auf einen Kaffee oder eine Schneeballschlacht vorbeikommen kann.

Eleni

Nach drei Monaten Praktikum bei GRAFF.FF
Lernt man Filme machen aus dem Effeff
Ob Vorschnitt, Mails lesen oder Kochen
Sollte kein Angestellter hier verbocken
Oder man bekommt eine Strafpredigt
Von Norleon, die einen total erledigt
So schlimm ist es dann auch nicht
Denn einjeder erfüllt seine Pflicht
Jeder macht´s so gut wie er kann
Zur Not kommt ein anderer dran
Man hat Freunde stets zur Seite
Wie ´ne Bratsche und ihr Saite
Zurück zur Arbeit bei Graff.ff
Mit dem chaotischen Chef
Jeder hier baut mal Mist
Doch egal was auch ist
Hauptsache am Set
Läuft alles Perfekt

Filme der Woche

Bei unseren Filmen der Woche zeigen wir euch ein kleinen Einblick von unserer Zusammenarbeit als super Team . Doch sind wir wirklich so ein gutes Team? Man kann auf jeden Fall sagen, dass wir uns immer aufeinander gefreut haben und viel Spaß zusammen hatten.