31 Mrz APRIL, APRIL!!!!

Skandale Mehrteiler FortsetzungUnsere Gesellschaft wird von geheimen Bünden und Organisationen, die aus dem Hintergrund die Fäden ziehen, gelenkt. Zahlreiche Seilschaften und Logen, Verbindungen und Zirkel manipulieren die Bürger und protegieren ihre eigenen Interessen, vorbei an der demokratischen Ordnung, vorbei am kleinen Mann- mit Hilfe der Medien, durch die sie ihre subtilen Werbebotschaften verbreiten, um das Unterbewusstsein des Otto-Normal-Verbrauchers zu immer wieder zu manipulieren und damit die perfiden Pläne der Hintermänner zu fördern.

GRAFF LEAKS – Enthüllungen

Das Archiv der GRAFF Filmproduktion bietet geheime Informationen in Fülle. Informationen, die dort lagern, wurden während des 30 Jahre dauernden Filmschaffens der Graff Familie recherchiert und kommen erst jetzt ans Licht. Eine Mitarbeiterin der Graff-Gruppe, die hier nicht genannt werden will, brachte Informationen aus dem Keller der GRAFF Filmproduktion mit, die höchst schockierend sind und die die Machenschaften geheimer Seilschaften vor aller Öffentlichkeit bloßstellen. Eine jahrzehntelang andauernde Volksverhetzung findet jetzt endlich ein Ende.

Geheime Köln-Düsseldorfer Verbindung

Die Graff-Gruppe, die sich seit langem als kleine Filmproduktion tarnt, hegt in ihren umfangreichen Archiven eindeutiges Material. Nach dessen Bekanntmachung wird das Rheinland nicht mehr dasselbe sein. Die alte Feindschaft zwischen den beiden Rheinmetropolen: Sie ist nichts weiter als das Konstrukt einer wirtschaftlichen Elite, die diese Feindschaft erfand, um die beiden Städte auch überregional bekannter zu machen. Und um vor allem das Image der Düsseldorfer zu verbessern. In Wirklichkeit, so die geheime Quelle, sind alle Berichte über eine lange Städtefeindschaft zwischen den beiden Schwestern am Rhein Geschichtsfälschung vom Allerfeinsten.

Die Zukunft am Rhein – eine alte Liebe

In den 1920er Jahren musste die altehrwürdige „Gesellschaft der Köln-Düsseldorfer Freundschaft“ im Untergrund verschwinden. Alle Zeugnisse, die die Existenz dieser Gesellschaft belegten, wurden vernichtet. Zeitzeugen verschwanden spurlos. In den Wirren des Krieges und in der Aufbruchsstimmung der Nachkriegszeit wurde die Suche nach den gemeinsamen Wurzeln der beiden Großstädte zur Nebensache. Der Hass der Bevölkerungen untereinander wurde gepflegt und vertieft, sodass niemand mehr hinterfragte und die Feindschaft zur Kultur der Menschen entlang des Rheins wurde. Bis Graff Leaks die dahinter steckende Verschwörung öffentlich machte. Mit weitreichenden Konsequenzen: So öffnet nach den Leaks in Kürze eine unterirdische Beerdigungsstätte, die die bis in die Bronzezeit zurückreichende Freundschaft dokumentiert, erstmals ihre Türen für die Öffentlichkeit. Die Stadtverwaltung gibt sich erleichtert: „Wir wussten nicht, wie wir das noch lange geheim halten sollten. Dank den Graff Leaks können wir jetzt offen mit unserer Geschichte umgehen.“ So ein Sprecher der Kölner Stadtverwaltung

Norleon Graff ist bekennender Düsseldorfer-Freund und hat daraus auch selten einen Hehl gemacht. „Diese Feindschaft schien mir schon immer etwas künstlich. Die Düsseldorfer sind doch prima Nachbarn!“ sagt er im Interview. „Ein bisschen Mitleid kann man mit Ihnen haben, dass sie Köln abwerten müssen, um sich selbst aufzuwerten. Das haben sie gar nicht nötig.“ Deshalb das Engagement des umtriebigen Unternehmers. „Als ich vor etwa 30 Jahren bei meiner filmischen Arbeit auf die geheimen Dokumente stieß, war das ein Schock. Die Geheimhaltung war schwierig.“ Doch es war ihm möglich, Kontakt zu anderen Düsseldorf-Freunden zu finden und in Düsseldorf noch einige wenige Kölnfreunde ausfindig zu machen. Gemeinsam gründeten sie im geheimen die Gesellschaft neu. Die neuesten Enthüllungen ermöglichen der Gesellschaft nun, an die Öffentlichkeit zu gehen.

Zurück zu unseren Wurzeln: Helaaf und Alau – Költ und Alsch

„Wenn wir am Rhein eins können, dann ist es wohl feiern.“ So der Tenor der älteren Herren, die den Fortbestand der Gesellschaft gegen alle Widerstände über die Jahrzehnte pflegten. „Was uns fehlt, ist Nachwuchs“ Um dieses Problem zu lösen gibt es wohl keine geeignetere Herangehensweise als mit sehr viel Alkohol. „Damit bringen wir die Jugend auf unsere Seite“. Geplant ist die Eröffnung mehrerer Kölsch-Alt-Kneipen in den jeweiligen Stadtgebieten. Diese Zweigstellen der Schwesternschaft sind in Ehrenfeld, Köln-Mülheim und in Düsseldorf Mörsenbroich geplant. Eine dieser Dependancen wurde bislang in der Bundeshauptstadt eröffnet und hat sich den Tarnnamen „Ständige Vertretung“ gegeben. Der Laden läuft.

„Die Akzeptanz der rheinischen Gastronomen für das Konzept lässt noch zu wünschen übrig. Es wird allgemein skeptisch reagiert. Wir konnten aber einige Gastwirte überzeugen, die aus Ostwestfalen zugezogen sind und die sich nicht so gut auskennen“ so ein Sprecher der Gesellschaft. Man gibt sich optimistisch: „Das Költ oder Alsch,“ – so wird das leckere Mixgetränk aus den beiden regionalen Biersorten je nach Mischung genannt – „war immer ein absolutes Kultgetränk und hat für beste Stimmung bei den Umzügen der Köln-Düsseldorfer KG gesorgt.“ Diese bis heute unbekannte Karnevalsgesellschaft, in der sich nur absolut kosmopolitische Geister organisieren, hatte noch bis in das letzte Jahrhundert mit ihrem Helaaf! und Alau! Für beste Stimmung gesorgt. 2018 wird sie erstmals wieder auf beiden Rosenmontagszügen vertreten sein. Es lebe die Köln-Düsseldorfer Freundschaft!