17 Mrz Arbeitstiere

Buerokater-Fritzi_600

Bürokater Fritzi, offiziell „Graff Fritzi“ genannt, ist einer der aktivsten Mitarbeiter in der GRAFF FF.
Man könnte sagen, dass er tatsächlich eine Art 24-Stundenschicht schiebt, und das JEDEN Tag. Zwar
verschläft er manchmal ziemlich wichtige Meetings, aber wenigstens schnarcht er dabei nicht. Über
Typen wie ihn geht’s heute in unserem Blog und bei den Filmen der Woche.

In der Buchhaltung nicht einsetzbar

Blankes Entsetzen packte die Buchhalterin der Filmproduktion, als sie sich den Buchungsstapel vornahm: Da war ja nur Quatsch gebucht worden! Kater Fritzi, blinzelnd daneben, versteht die Aufregung nicht.

Katzen sind vollkommen ungeeignet, sich in der Buchhaltung einzubringen. Im Sekretariat das Gleiche: Was für eine Niete! Beispiel gefällig?

Kater korrigiert Korrespondenzen:

„Ich hoffe sehr, dass es keine Probleme 988888888888888888888888888iaufgrund des Wexhels geben wird und verbleibe

_ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄä

Mit freundlichen Grüßen“

Und in der Redaktion: Kater beginnt, einen Plot zu schreiben:

„löpplö.,,,,,,,,,,,,DSSSSSSS
R“ und dann: „olkppppppplooooooooooooooooooookk“

WIE BITTE? Wer soll das bitte umsetzen? Was soll das überhaupt bedeuten?

Fazit: Katze in der Filmproduktion – man muss sie halt richtig einsetzen. Da Fritzi keine Plots hinkriegt, hier mal ein Plot mit Fritzi:

Geschenke gegen Katzenjammer

Eine Frau legt Geschenkpapier aus, stellt dann eine schuhkartongroße Schachtel darauf, wickelt das Geschenkpapier drum herum, als sie feststellt, dass kein Tesafilm da ist. Sie steht auf und geht.

Eine Katze springt auf den Tisch versucht den Karton zu öffnen, was sie auch schafft. Dann springt sie in den Karton und der Pappdeckel fällt zu. Die Frau kommt mit Tesafilm zurück, wickelt den Karton wieder ein, klebt das Papier zu und bindet eine Schleife drum herum.

Drehort: innen, nachts, weihnachtlich anmutender Raum

Requisiten: Karton, Weihnachtspapier, Tesafilmhalter, Geschenkband

Personen: Person im Hintergrund überwiegend unscharf, Katze ( Fritzi )

Drehzeit: 1,5 Std. …

So geht das!

Diesen und andere Tierfilme aus dem Hause GRAFF FF könnt ihr diese Woche in den Filmen der Woche anschauen. Die Arbeit mit Tieren hat‘s in sich – wir sind kein Zirkus und machen das nicht ständig. Es ist also immer ein bisschen anders und man muss sich Zeit nehmen. Mit Fritzi zu trainieren, dass er in den Karton steigt, das war eine Herausforderung – aber man kennt ja das Verhältnis von Katzen zu Kartons, so schwer war es dann auch nicht. Als das Geschenk zugeklebt wurde, saß Fritzi längst schon wieder am Schnitt PC, um seiner normalen Arbeit nachzugehen. So ist das beim Film. Vieles ist Illusion. Beim Film „Achtung bissig!“ ist Hündin Buffy nicht anwesend, als Praktikant Martin Dunja nach dem Fernglas fragt. Und Halterin Dunja traut sich nicht, Buffy während des Drehs von der Leine zu lassen. Weil aber keine Leine zu sehen sein sollte, ist da auch keine zu sehen. Bei „The good, the best and the beast“ waren Katze und Maus zwar im selben Raum – aber getrennt von drei besorgten Assistentinnen, die alle auf der Seite der Maus waren. Der Gitarrist und die Maus sind sich dafür niemals begegnet. Am leichtesten aber klappts, wenn man die Tiere einfach tun lässt, was sie gerne machen oder was sie sowieso tun. So lassen sich zum Beispiel Fische was andichten, Hunde essen gerne auch mal Pizza eine tote Spinne kriegt die zweite Hauptrolle in einem Bürothriller.

Mehr davon auf Videopostkarten.de unter „Tiere“

Und wer mehr feingeistige Texte, von unserer Bürokatze verfasst, lesen möchte, der adde am besten noch heute Graff Fritzi zu seinen Facebookfreunden!

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